23-0035 | "Culture Clash"- der israelisch-palästinensische Konflikt | ||
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Kursbeschreibung | Nach nahezu zweitausend Jahren in der Zerstreuung und unter religiöser und rassistisch begründeter Verfolgung lebend, lässt sich die jüdische Ethnie in der antiken Heimat nieder. Die dort ansässige arabische Bevölkerung sah sich dadurch mit recht unterschiedlichen jüdischen ZuwanderInnen konfrontiert und Konflikte entstanden. An einer Reihe exemplarischer Kurzdarstellungen wird versucht, Gelingen und Scheitern des Zusammenlebens von Israelis und Palästinenser/innen auf geografisch engstem Raum aufzuzeigen, ihre Wechselbeziehung zueinander zu umreißen und in weiterer Folge darzustellen versucht, welche Spannungsfelder während der letzten Jahrzehnte entstanden sind, die in der öffentlichen Diskussion bereits als „cultureclash“ bezeichnet werden. |
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Lehrplan | Bildungs- und Lehraufgaben siehe Lehrplan für Geschichte und Sozialkunde / Politische Bildung
Didaktische Grundsätze
siehe Reifeprüfung | ||
Reifeprüfung | Dieser Kurs ist maturabel (Geschichte und politische Bildung). Reifeprüfungsthemengebiete: |
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Vermittelte Kompetenzen | Vermittelte Kompetenzen Historische Orientierungskompetenz: Die Schüler und Schülerinnen sollen die Fähigkeit entwickeln, mögliche Gründe für vorgeschlagene Orientierungsangebote in Darstellungen der Vergangenheit herauszuarbeiten. Die sozioökonomischen Tendenzen der Vergangenheit zu erkennen und sich dadurch besser in Gegenwart und Zukunft orientieren zu können, ist ebenso Ziel des Kurses. Historische Methodenkompetenz: Bedeutet das Aneignen von Fertigkeiten und Fähigkeiten historische Inhalte selbst zu rekonstruieren. Der Kurs beinhaltet dies zum Beispiel in Form von Quellen-Recherche, Präsentationen von Ergebnissen und der Verschriftlichung dieser. Historische Sachkompetenz: Darunter versteht man die Fähigkeit, Fertigkeit und Bereitschaft die historischen Konzepte, Kategorien und Begrifflichkeiten der Dauerkrise im Nahen Osten verstehen zu können. Weiters werden die SchülerInnen darin gelehrt Inhalte zu kategorisieren, zu vergleichen und anzuwenden. Historische Fragekompetenz: Die Schüler und Schülerinnen sollen mit Fragen an die Geschichte und die Vergangenheit, welche bereits gestellt wurden, umgehen können. Weiterführend sollen sie selbst in der Lage sein, historische Fragestellungen zu formulieren und sich einer kritischen Bearbeitung dieser zu unterziehen. | ||
Methoden |
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Beurteilung |
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Voraussetzungen | keine | ||
Weitere Informationen |
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Mögliche Lehrende | Mag. Sonja SIEBENBRUNNER |